Lisa Fittko, geborene Ekstein, war eine Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Ihr politisches Leben begann in Kreuzberg. Zuvor lebte sie mit ihren Eltern, die bis 1919 der jüdischen Gemeinde angehörten, in ärmlichen Verhältnissen in Budapest und Wien. Widerwillig kam sie als Jugendliche nach Berlin, verweigerte sich der Schule und engagierte sich ab 1924 in kommunistischen Gruppen und proletarischen Sportvereinen. 1928 trat sie der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei und arbeitete für die Rote Hilfe zur Unterstützung politischer Gefangener und Verfolgter. Sie verdiente wenig, konnte sich jedoch eine eigene Wohnung am Belle-Alliance-Platz (heute Mehringplatz) leisten.
Bereits vor der Machtübernahme der Nazis baute Lisa Fittko ein linkes Netzwerk auf. In ihren Memoiren (1985 und 1992) verknüpfte sie einschneidende Ereignisse vom Blutmai 1929 über den Reichstagsbrand bis zum antisemitischen Boykott am 1. April 1933 mit Orten ihrer Kreuzberger Nachbarschaft.
Im Februar 1933 verließ sie Kreuzberg, da sie im Kiez für ihren Widerstand „zu bekannt“ war. Sie tauchte in Friedrichshain unter und blieb widerständig. Im Sommer 1933 floh sie aus Berlin. Als Fluchthelferin verhalf sie zwischen 1940 und 1941 vielen Menschen zur Flucht über die französisch-spanische Grenze. Nach ihrer Eheschließung mit Hans Fittko 1934 im Exil nahm sie den Namen Lisa Fittko an.
Die genauen Orte ihres Wirkens in Berlin, besonders 1933, sind wenig bekannt. Dank Peter Plewkas Postkarten lassen sich ihre Aktivitäten im proletarischen Alltagsleben um den heutigen Mehringplatz besser nachvollziehen.
Lisa Eksteins Jugend stand schon früh unter dem Zeichen des Klassenkampfs und der Abwehr des Faschismus. Die Erwartungen ihrer Eltern, die eine höhere Schulausbildung und ein Studium vorsahen, empfand sie als Zeitverschwendung. Ihre Aufgabe sah sie schon als 15-Jährige in der kommunistischen Bewegung: So übernahm sie etwa eine leitende Funktion im Kommunistischen Jugendverband Deutschlands in der Gruppe 16 (Berlin-Kreuzberg). In ihrem politischen Engagement spielte die Rotsport-Bewegung eine große Rolle, die sie befähigte, sich bei Stahlhelm-Angriffen oder Auseinandersetzungen mit der Polizei zur Wehr zu setzen. Die proletarische Sportbewegung begeisterte im Berlin der 1920er Jahren die Massen. Zu den kommunistischen Vereinen des Rotsports zählte auch die Freie Turnerschaft, der Ekstein angehörte und die 1929 vermeldete, dass Sportlerinnen 1929 nun die Hälfte der Mitglieder stellten.
Lisa Eksteins Berlin war nicht nur widersprüchlich, es schwankte zwischen Extremen. Die Stadt ihrer Erinnerung oszillierte zwischen einer linken Aufbruchsstimmung – das Berlin von Bert Brecht, Claire Waldoff, Erich und Zenzl Mühsam sowie des Neuen Bauens – und der Krisenerfahrung der 1920er Jahre mit Arbeitslosigkeit, Armut, Antisemitismus. Diesen Widersprüchen hielt Ekstein die Hoffnung auf die Niederschlagung des Nationalsozialismus und eine kommunistische Zukunft entgegen, die sie rückblickend in ihrem Werk „Mein Weg über die Pyrenäen. Erinnerungen 1940/41“ skizziert: „In diesem Berlin gab es immer mehr Arbeitslose, immer mehr Hunger. Braune Horden ermordeten rücksichtslos ihre politischen Gegner und versuchten, die Stadt zu terrorisieren. Doch das Berlin meiner Erinnerung blieb auch weiterhin schön und glücklich, wir waren bereit, es gegen die Nazi-Gefahr zu verteidigen und sangen: ‚Drohend stehen die Faschisten drüben am Horizont, doch unser Tag ist nicht weit‘“. Hatten die von ihr erwähnten „braunen Horden“ im Kreuzberg der Weimarer Republik noch mit Gegenwehr zu rechnen, so war dies spätestens ab 1933 nicht mehr der Fall.
Die nationalsozialistische Machtübernahme am 30. Januar 1933 schockierte Lisa Ekstein. Obwohl sie den faschistischen Terror schon seit Mitte der 1920er Jahre kannte, war sie überrumpelt, dass die Ernennung Hitlers zum Reichkanzler durch Hindenburg hingenommen wurde. Dennoch war sie noch nicht bereit, ihre Hoffnung aufzugeben: Wenn die deutschen Arbeiter*innen erst verstehen würden, was der Nationalsozialismus mit sich bringen würde, wenn im Ausland erst die Ausmaße der Gewaltherrschaft bekannt würden, dann könne sich das Regime nicht lange halten.
Was sie bestürzte, war das Fehlen einer organisierten Gegenwehr in Berlin und besonders in Kreuzberg: Ihr Ausspruch „Das ist doch hier Berlin!“ klingt noch 1992 in ihren Memoiren „Solidarität unerwünscht“ ungläubig. Die Erfahrung der NS-Machtübernahme am 30. Januar 1933 brannte sich topografisch in ihr Gedächtnis. Die ihr vertraute Umgebung und die oft genutzte Station Hallesches Tor wurden ihr fremd. Als sie an diesem Tag aus der Hochbahn am Halleschen Tor stieg, hörte sie das Gegröle der Braunhemden und war perplex, dass auch in ihrer Nachbarschaft die Machtübernahme akzeptiert wurde. In ihren Memoiren fragt sie: „Aber hier, bei uns – mitten in Kreuzberg?“
Der Januar 1933 markiert für Lisa Ekstein eine politische Zäsur. Als Kind hatte sie während des Ersten Weltkriegs gehungert und war in den 1920er Jahren in Berliner Straßenkämpfe verwickelt gewesen; sie hatte also schon zuvor Krisen und politische Gewalt erlebt. Doch die Erfahrung der nationalsozialistischen Machtübernahme am 30. Januar 1933 erschütterte sie tiefgreifend. Sie ging davon aus, dass dies unmittelbar mit einem Generalstreik wie beim Kapp-Putsch 1920 beantwortet würde. Stattdessen war sie mit der Apathie ihrer Nachbar*innen konfrontiert: Der Alltag in Kreuzberg ging weiter. Während die „Sieg Heil“-Schreie über den Belle-Alliance-Platz schallten, beschreibt sie in ihren Memoiren die „Menschen, die wie immer um diese Zeit von der Arbeit kamen, nach Hause eilten. Manche sahen sich um, manche zögerten, Jacken und Mäntel wurden in der Januarluft fester zugezogen. Viele gingen schneller als sonst. Man nahm das alles einfach zur Kenntnis? Einige schauten weg, gingen in eine andere Richtung. Etwas stimmte hier nicht, ich sah es, aber es konnte nicht wahr sein“.
Ungläubig, dass der Nationalsozialismus auch „hier, bei uns – mitten in Kreuzberg“ unwidersprochen hingenommen wurde, begab sich Lisa Ekstein am 30. Januar 1933 vom Belle-Alliance-Platz zur Wilhelmstr. und später zum Brandenburger Tor. Dabei wird sie wahrscheinlich an den schräg ihrer Wohnung gegenüberliegenden Häusern vorbeigekommen sein, die ihre Nachbar*innen in den Folgejahren mit Hakenkreuzfahnen schmücken würden. Bei der Reichskanzlei sah sie, wie „die Mörder marschierten“ und die Menge ihnen zujubelte, wie sie in ihren Memoiren beschreibt. Sie erblickte „leuchtende Augen, kreischende Münder, Toben“ und musste fliehen, da sie auffiel, weil sie nicht „Sieg Heil“ schrie und nicht den Arm zum Hitlergruß hob. Schließlich musste sie sich eingestehen, dass die kommunistische Bewegung nicht auf den Widerstand gegen den Nationalsozialismus vorbereitet war.
Die breite Zustimmung und der Jubel für den Faschismus schockierten Lisa Ekstein grundlegend. In ihren Memoiren notierte sie: „Bloß weg von hier, nach Hause“. Doch dieses Zuhause war nicht bloß ihre Wohnung am Belle-Alliance-Platz 4, sondern auch die Konditorei in der Gitschiner Str., in der sie mit ihren Genoss*innen diskutiert, Schach gespielt und Leberpasteten gegessen hatte. Fittko war widerwillig nach Berlin gezogen, doch mittlerweile war ihr Kreuzberger Kiez der soziale Mittelpunkt ihrer Freundschaften, der Ort ihrer Unabhängigkeit von ihren Eltern und ihre politische Heim
at geworden. Kampflos würde sie ihn nicht aufgeben: „Und jetzt? Viele würden verschwinden müssen. Untertauchen, ja, aber verschwinden würden wir nicht. Nie. Der Kampf gegen den Faschismus mußte weitergehen, gerade jetzt. Im Untergrund“, wie sie sich in ihren Memoiren erinnert.
Schon zum Ende der Weimarer Republik kannten die Polizei und Sturmabteilung (SA) Lisa Ekstein als aktive Kommunistin. Sie war in Kreuzberg als Oppositionelle „zu bekannt“ und in Gefahr, verhaftet zu werden. Sie musste ihren Lebensmittelpunkt in Kreuzberg im Frühjahr 1933 aufgeben und untertauchen. Zurücklassen musste sie ihre eigene Wohnung, den Belle-Alliance-Platz und das Hallesche Tor. Damit ging für sie ein Stück des glücklichen Berlins ihrer Jugend unter: Zu diesem Berlin eines linken Glücksversprechens hatten, wie Lisa Fittko (zuvor Ekstein) in ihren Erinnerungen festhielt, nicht nur Brecht, Zille, das Bauhaus und Friedrich Wolf, sondern auch Claire Waldoff gehört, die über das Hallesche Tor gesungen hatte. In Waldoffs Chanson wohnt „Hannelore“, das „schönste Kind vom Halleschen Tore“ zur Untermiete bei einer Blumenfrau, und genießt die Berliner Freizügigkeit: Androgyn mit Bubikopf schlägt sie sich die Nacht um die Ohren, nimmt Kokain, boxt, tanzt und hat einen „Bräutjam und ’ne Braut“. Dieses andere Berlin wurde vor Lisa Eksteins Augen zerschlagen. Ihr Grammophon, die Lieder der Dreigroschenoper und von Marlene Dietrich nahm sie allerdings mit in den Untergrund nach Friedrichshain in die Gubener Str. – ein Viertel, in dem sie sich nicht gut auskannte.
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme war eine von Lisa Eksteins ersten praktischen Fragen: „Wo ist der Abzugapparat?“, wie sie in ihren Memoiren schreibt. Sie und ihre Genoss*innen wollten das Berliner Proletariat aufrütteln, über die „SA-Überfälle auf Arbeiterlokale und Wohnungen“ berichten. Als sie untertauchte, nahm sie ihre Schreibmaschine mit und tippte in ständiger Angst, dass die Friedrichshainer Nachbar*innen sie hören könnten.
Nach der Zerschlagung der Pressefreiheit verteilten die Genoss*innen Flugblätter nicht mehr, sondern legten sie in Treppenhäusern aus. Sie planten eine eigene Zeitung. Aber da sich die Ereignisse überschlugen, sie sich mit dem Leben im Untergrund arrangieren mussten und die Verhaftungen auch ihren Bekanntenkreis betrafen, kamen sie über Flugschriften nicht hinaus. An die Aufschrift eines Blatts erinnerte sich Fittko (zuvor Ekstein) noch im US-amerikanischen Exil in Chicago: „TOD DEM FASCHISMUS – DER KAMPF GEHT WEITER!“
In den ersten Wochen der nationalsozialistischen Herrschaft häuften sich die Verhaftungen und Ermordungen im Umfeld von Lisa Ekstein. Namentlich erwähnte sie als erste Person Erich Meier aus Spandau. Dies war für sie und ihre Mitstreiter*innen Anlass dazu, „draußen die Wahrheit über die Folterungen und Morde bekannt“ zu machen, wie sie in ihren Memoiren schrieb. Sie sammelte Berichte und Beweise, interviewte aus der sog. „Schutzhaft“ Entlassene. Sie recherchierte über Folter und Morde in Konzentrationslagern in Oranienburg, in der Hedemannstr. und im Columbiahaus. Die Berichte gelangten nach Lisa Fittkos (zuvor Ekstein) eigener Aussage nach London, Paris und New York, „[a]ber die Welt wollte uns nicht hören“, wie sie in ihrem Buch „Mein Weg über die Pyrenäen“ resigniert feststellt. Wiederkehrend tauchen in ihren Memoiren die Keller der SA-Kaserne in der Hedemannstr. auf, wohin die kommunistische, aber auch die demokratische Opposition aus Kreuzberg und Charlottenburg im Februar 1933 gebracht worden war. Die Hedemannstr. stand stellvertretend für die „grausamsten Foltern“ und für die „SA-Höllen im ganzen Land“, wie sie in ihren Memoiren festhielt.
An der Ecke Hedemannstr./Wilhelmstr. befand sich das Gauhaus der NSDAP, wo laut Angabe der Ansichtskarte „z. Zt. 30 S.A. Männer beschäftigt“ waren. In der Hedemannstr. befanden sich mehrere SA-Quartiere, die von Anfang März bis Juni 1933 als frühes Konzentrationslager dienten.
Lisa Ekstein war als Kommunistin bedroht. In der NS-Ideologie galt sie auch als Jüdin und war damit stets gefährdet. Doch die antisemitische Verfolgung spielte für sie selbst zunächst keine große Rolle. Eine Ausnahme bildet ihr Bericht über den antisemitischen Boykotttag am 1. April 1933: Am Alexanderplatz sah sie ein SA-Spalier vor einem Schuhgeschäft. Kurzentschlossen bahnte sie sich einen Weg durch die „Kauft nicht beim Juden!“-Rufe. Der Verkäufer, dem ihre Solidarität galt, wies sie darauf hin, dass sie nicht hätte eintreten sollen. Danach wurde ihr bewusst: „Wie konnte ich nur, ich bin doch illegal“, wie sie sich in ihren Memoiren erinnert. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass sich Lisa Ekstein in erster Linie als „Illegale“, als untergetauchte Kommunistin in Gefahr sah und ausblendete, dass die antisemitischen Schreie auch ihr hätten gelten können. Die Volkszählung im Juni 1933, vor der sie sich bei ihrem Bruder in Charlottenburg versteckte, interpretierte sie als Verfolgung der „Illegalen.“ Dass es darum ging, die Anzahl der jüdischen Bevölkerung festzustellen, kam ihr dabei nicht in den Sinn.
Vom antisemitischen Boykotttag gibt es zwar Fotografien, aber im Bestand der Sammlung Peter Plewka finden sich keine Bildpostkarten. Der Boykott vermeintlich jüdischer Geschäfte – häufig unter dem Banner „Deutsche kauft nicht bei Juden“ – hatte schon vor 1933 Vorläufer. Die deutsch-nationale Hervorhebung von Waren war schon in den frühen 1930er gängig.
Wer im Nationalsozialismus in den Widerstand und Untergrund ging, verlor das alltägliche Leben, den Besitz, die Arbeit und den Wohnort. Lisa Ekstein verlor ihre Wohnung, ihre Stelle als Fremdsprachenkorrespondentin und ihr Leben „im Kiez“. Die Illegalität brachte einen Alltag mit sich, der unter dem Motto „Nicht auffallen!“ stand. Sie konnte tagsüber nicht im Versteck bleiben, sondern spazierte, wanderte wachsam durch Kaufhäuser, setzte sich, solange es unauffällig möglich war, ins Café oder in den Park und fuhr Fahrrad. Die Anstrengung, im Untergrund zu überleben, und die alltäglichen Strapazen beschrieb Lisa Fittko (zuvor Ekstein) in ihren Memoiren minutiös. Im Kontrast zu ihren präzisen Ausführungen zum Alltag im Untergrund ist erstaunlich, was sie dabei ausklammerte: Sie erwähnte ihre Schwangerschaft und Abtreibung nicht, ihren Geliebten August Laß nannte sie Bruno und überging, dass er nach seiner Verhaftung durch die Gestapo freigelassen wurde und Genoss*innen verriet. Ihre Biografin Eva Weissweiler betont, dass Lisa Fittko in ihren Erinnerungen auch die Zerschlagung der Gewerkschaften und die Bücherverbrennung aussparte.
Bevor Lisa Ekstein im Sommer 1933 floh, wurde ihr Leben immer prekärer: Im Café Weiß-Csarda in der Kommandantenstr. hatte ihr Vater Ignaz Ekstein ihr vor der Ausreise mitgeteilt, dass die Eltern ihr finanziell nicht helfen konnten.
Als sie aus ihrem Friedrichshainer Versteck ausziehen musste, wurde ihr Leben noch prekärer. Lisa Fittko (zuvor Ekstein) beschrieb in ihren Memoiren „weniger die Angst und Panik, sondern die Anstrengungen des Untertauchens: „mit der U-Bahn eine Zeitlang hin und her fahren, aber nicht einschlafen! Immer aufpassen. Wie unendlich lang so ein Tag sein kann!“ Mit der Bahn fuhr sie, um Zeit zu vertreiben und um Informationen einzuholen. Im März 1933 erfuhr sie am Gleisdreieck von der Ermordung des Kommunisten Erich Meier. Doch sie wollte bleiben, nicht „desertieren“. Im Sommer 1933 musste sie letztlich fliehen, weil andere Verhaftete – in der Annahme, sie sei außer Landes – sie der Gestapo beschrieben hatten.
Die Flucht über Bodenbach in die Tschechoslowakei ermöglichte es ihr, später als Lisa Fittko eine der wichtigsten Fluchthelferinnen zu werden. Sie erlangte Bekanntheit, weil sie 1940 und 1941 viele Menschen, die vor dem Nationalsozialismus fliehen mussten, über die französisch-spanische Grenze brachte – darunter auch den Berliner Philosophen Walter Benjamin, der sich nach der Überquerung der Pyrenäen unter der Drohung suizidierte, an die Gestapo ausgeliefert zu werden.
Fahrenwald, Käthe: „Jungmädchen und Frauen tummeln sich“, in: Freie Turnerschaft Groß-Berlin Vorstand und Hauptfestausschuss (Hg.): 10 Jahre Freie Turnerschaft Gross-Berlin e. V., Berlin 1929, S. 7.
Fittko, Lisa: Mein Weg über die Pyrenäen. Erinnerungen 1940/41, München/Wien 1985.
Fittko, Lisa: Solidarität unerwünscht. Erinnerungen 1933 -1940, München/Wien 1992.
Gerlach, Hans Jörgen: Der Engel der Geschichte. Zum Tod der Widerstandskämpferin Lisa Fittko, in: Zwischenwelt (Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands), 22. Jg., Nr. 1/2. Wien August 2005, S. 7–9.
Heiratsurkunde, Elisabeth Ekstein, in: Sammlung Berlin, Deutschland, Heiratsregister 1874-1936, Standesamt Berlin VIII, Urkunde Nr. 37, Landesarchiv Berlin.
Kaderüberprüfungskommission Amsterdam: Dossier über „Lewin, Elisabeth, Berlin“, BA: RY 1/69, 24. August 1937.
Sandvoß, Hans-Rainer: Widerstand in Kreuzberg, Berlin 1997.
Schünke-Bettinger, Trille: Nichts erinnert an diese frühe Folter- und Mordstätte der Nazis inmitten Berlins: Das SA-Quartier in der Hedemannstraße. In: Länderbeilage Berlin. Antifa Sept./Okt. 2023.
USC Shoah Foundation: Interview mit Lisa Fittko, Jewish Survivor Lisa Fittko Testimony, 8 Stunden, 1999.
https://www.youtube.com/watch?v=rV00DBLWt18
Weissweiler, Eva: Lisa Fittko. Biographie einer Fluchthelferin, Hamburg 2024.